RingFrei

Hier finden sich Quellen, Links und Materialien:


  • Die Kölner Ringstraßen – Perspektiven für einen innerstädtischen Boulevard des 21. Jahrhunderts. Interdisziplinre Planungswerkstatt. initiiert von der Stadt Köln, 2011 – spannend, und auch hier wird auf verzichtbares Parken und die Einschränkung des motorisierten Verkehrs deutlich hingwiesen! [PDF]. Hier der zugehörige Beschluss, der u.a. die beteiligten Büros listet und: Das Ergebnis, das auf dem 7. Innenstadtforum zum Masterplan  präsentiert wurde und aus dem auch das obige Bild stammt.
  • Gekostet hat der Spaß übrigens 250.000 Euro, gefeiert wurde er mit Sätzen wie diesen „Derzeit ist auf den Ringen sicherlich zu viel Raum für den Straßenverkehr vorbehalten", sagt Streitberger zu diesem Thema. Ein weiterer Punkt, der bei den Überlegungen der Stadtplaner eine wichtige Rolle spielt, betrifft die Fahrradfahrer. Auch sie sollen mehr Platz bekommen - allerdings auf den Fahrspuren, separate Radwege sind nicht vorgesehen. „Ring Frei“ in die Welt am 11.10.11 und ein halbes Jahr später: „Positive Beispiele dafür seien der Umbau der Kölner Ringstraßen oder der Sonder-Boulevard in Kopenhagen. „Die Beispiele zeigen, wie auch aus stark befahrenen Straßen ansprechende Boulevards für alle werden können“. Die Devise müsse lauten: besser langsamer reisen, als im Stop-and-go-Verkehr zu hetzen.„Entschleunigung soll die Stadt mobil halten“ in Die Welt vom 16.6.12 und hier passt auch noch folgendes Zitat: „Die Leiterin des Stadtplanungsamtes Köln, Anne Luise Müller, berichtet anschließend, wie auch die Kölner Ringstraßen zu einem Boulevard umgewandelt werden sollen und stellt aktuelle Vorschläge interdisziplinärer Planungsteams vor.“ Anläßlich des Konvents der Baukultutur in Hamburg. PM der Bundessituftung Baukuktur, 2012 [PDF].
  • Ebenfalls in dieser Zeit entstand der Masterplan nachhaltiges Köln, der in der von 2011 – 2013 entstand und den dabei neben einer nachhaltigen Ausrichtung u.a. Flächen- und Generationengerechtigkeit thematisiert [PDF]. Der im Kontext des Leitbild Köln 2020 [PDF], und dem 2014 herausgegebenen Leitbild Köln mobil 2025 [PDF].
  • Noch spannender: Nicht nur weil in deser Präsentation auf den immensen Anstieg der Fahrradzahlen hingewiesen wird, sondern auch auf die hohen Unfallzahlen mit zwischen Fußgängern und Radfahrenden an den Ringen.  Auch wurde unser 10-Punkte-Plan  bereits 2013/2014 im Bürgerhaushalt gefordert. Hier finden sich alle Fakten die zu Beginn des Radverkehskonzepts Innenstadt zusammengetragen wurden. Hrsg. Stadt Köln / VIA, 2014 [PDF]
  • IHK-Wunschliste zur Stadtmobilität „Parkplätze auf den Ringen sind unnötig“ und „eine aufgeräumte City wird für Fußgänger attraktiver.“ Lastenräder sind die Alternative für die letzte Meile. So u.a. dieser Artikel in der Kölnischen Rundau vom 27.11.2015 anläßlich der Veröffentlichung der IHK-Mobilitäts-Studie [PDF].
  • Umfangreiches und aktuelles Straßenbildarchiv der Ringe (Juni 2016) – Mapillary ist ein alternativer Streetview mit freien Bildern.
  • Die Ringe zum Selberplanen auf Streetmix – hier unser Entwurf:
  • Hier Entwürfe zur Verkehrsführung: 
  • Wissenschaftliche Infos zu Tempo 30 – die Verringerung des Todeswahrscheinlichkeit senkt das Risiko auf ein Drittel! Grundsätzlich gilt: „Die meisten Verkehrsunfälle mit schweren Folgen im Stadtverkehr sind solche, bei denen ein nicht-motorisierter Verkehrsteilnehmer von einem Kraftfahrzeug erfasst wurde."